NEU Lösungsfokussierte Kompetenz 2.0 – flexibel modulare Ausbildung – Module einzeln buchbar
Start: Modul Basics Lösungsfokussierte Gesprächsführung 12.–13. Mai 2025
Marco Ronzani, Franziska von Blarer, Ben Hughes, Peter Szabó
14 Tage
M1 Mo–Di 12.–13. Mai 2025 – Basics Lösungsfokussierte Gesprächsführung
M2 Mi–Do 11.–12. Juni 2025 – Coaching/Beraten/Ziele erreichen
M3 Mi–Do 27.–28. August 2025 Führung/Entscheiden/Probleme lösen
M4 Mi–Do 24.–25. September 2025 – Verhandeln/Moderieren/gemeinsame Ziele erreichen
M5 Mi–Do 15.–16. Oktober 2025 – Konfliktmanagement/Mediation/Konflikt als Ressource nutzen
M6 Mi–Do 12.–13. November 2025 – Team/Supervision/Kooperation etablieren
M7 Di–Mi 9.–10. Dezember 2025 – Mindset/Selbstmanagement/Selbstführung
Basel
jeweils 9–17 Uhr
CHF 5'580.– ganze Ausbildung (14 Tage)
Bei separater Buchung von Modulen:
M1: CHF 780.–; M2–M7: CHF 880.– je Modul
Lösungsfokussierung, Einstellungsänderung, Verhandeln, Leadership, Coaching, Mediation, Konfliktmanagement, Assertiveness, Teamentwicklung
Kooperativ Lösungen (er)finden
Lösungsfokussierte Kommunikation und Einstellung
für Führung, Beratung, Verhandeln und Konfliktmanagement
Eine Ausbildung zur Entwicklung einer ressourcen- und lösungsfokussierten Einstellung mit praktischer Anwendung der lösungsfokussierten Gesprächsführung in unterschiedlichen Rollen und Settings nach der Schule von Milwaukee (Steve de Shazer, Insoo Kim Berg).
Für Personen mit erhöhter Verantwortung in Organisationen, Unternehmen, Lehre, Politik und Familien.
"Das breite Spektrum ist für mich das Relevanteste an diesem Lehrgang." Prof. A.W., Leitende Position in einer Faschhochschule
Übersicht
Worum geht es?
Diese Ausbildung dient dazu, die Fähigkeiten (Skills), Verfahren (Procedures), Methoden (Methods) und Werkzeuge (Tools) der systemisch-lösungsfokussierten Gesprächsführung allgemein und im Besonderen für Zielentwicklung, Problem- und Konfliktlösung, Verhandlung und Entscheidbildung, in Führung, Management, Beratung/Coaching und im Team zu erlernen und anzuwenden.
Die Ausbildung stimuliert die persönliche Entwicklung eines systemischen, ressourcen- und lösungsfokussierten Umgangs mit inneren und äusseren Polaritäten, Konflikten und Problemen (Selbstmanagement).
Sie fördert die Entstehung einer wohlwollenden, ressourcen- und lösungsfokussierten (Lebens-)Einstellung mit systemischem Denken (Einstellungsänderung, Mindset-Shift).
Struktur und Inhalt
Wie funktioniert es?
7 Module à 2 Tage | je mit spezifischem Thema | aufbauend flexibel modular
Die Ausbildung besteht aus 7 Modulen à je 2 Tage. Jedes Modul ist einem spezifschen Setting oder einer spezifischen Rolle gewidmet.
Die 7 Module sind als aufbauende Gesamtausbildung konzipiert und können so gebucht werden. Jedes Modul kann aber auch einzeln gebucht werden, wenn freie Plätze vorhanden sind; für die Anbahnung einer Einstellungsänderung reicht das im Allgemeinen allerdings nicht. Die Teilnahme an den Modulen 2 – 7 zusammen oder einzeln setzt die Absolvierung des Moduls 1 oder ein äquivalentes Trainings voraus.
Modul 1 Basics
Das Modell | Fähigkeiten, Verfahren, Instrumente und Einstellung der lösungsfokussierten Gesprächsführung
Lösungsfokussierte Gesprächsführung und systemisches Denken | Das Modell
Etablierung kooperativer Beziehungen | Ressourcenorientierte Rahmensetzung | Unterscheidung Problem- und Lösungskonstruktion | Aufmerksamkeitssteuerung | Lösungsfokussiert zuhören und Fragen stellen | Struktur und Fragenrepertoire des lösungsfokussierten Erst- und Folge-Gesprächs | Praxis des Erstgesprächs | wertschätzendes Feedback | Anbahnung der lösungsfokussierten Einstellung | Aufgleisen des Lernprozesses und Aufbau des Lernsettings
2 Tage mit Marco Ronzani oder Ben Hughes
Modul 2 Coaching/Beratung
Probleme lösen und Ziele erreichen
Lösungsfokussierte Gesprächsführung und systemisches Denken in Coaching und Beratung
Rapport und Beziehungsaufbau | Aktivierung der Ressourcenorientierung | Auftragsklärung | Zielentwicklung und Zielannäherung | Probleme und Problemdekonstruktion | Wende vom Problemfokus zum Lösungsfokus | Praxis des lösungsfokussierten Folgegesprächs | Systemische Anliegentypen | Stärkung des Lernprozesses | Bahnung der lösungsfokussierten Einstellung | Stärkung des Lernprozesses
2 Tage mit Marco Ronzani oder/und Ben Hughes und ev. Peter Szabò
Modul 3 Führung
Rahmen setzen, entscheiden, managen und Feedback
Lösungsfokussierte Gesprächsführung und systemisches Denken bei Entscheidbildung und Empowerment
Vorannahmen lösungsfokussierter Führung | Lösungsfokussierte Gesprächsführung in der Führung (horizontal und vertikal) | Gespräche mit zwei und mehreren Personen | Mitarbeitendengespräch, Meeting und Workshop | Wende vom Problemfokus zum Lösungsfokus in der Führung | systemische Entscheidfindung | Tetralemma: systemischer Umgang mit Entscheidungsfragen | Soziokratische Entscheidungsprozesse in Gruppen/Teams | lösungsfokussiertes Feedback | syntaktische Gesprächsführung (inhaltsunabhängiges Vorgehen) | Dilemma und Polaritätenmanagement | systemische Prinzipien von Vorrang und Ausgleich | Loyalitätenmanagement | Selbstorganisation und Emergenz | Bahnung von Einstellungsänderungen (systemische Lerntheorie) | Stärkung der lösungsfokussierten Einstellung | Festigung des Lernprozesses
2 Tage mit Marco Ronzani und/oder Ben Hughes
Modul 4 Verhandeln
Verhandeln und Moderieren | Erzeugen von Kooperation und ko-kreative Lösungsentwicklung
Lösungsfokussierte Gesprächsführung und systemisches Denken in Verhandlungen und bei der Moderation von Verhandlungen
Struktur und Instrumente der ko-kreativen Erzeugung von Lösungen | (Re)Etablierung kooperativer Kreativität | (Re)Aktivierung der Ressourcenorientierung vor, während und nach Verhandlungen | Ziele und Vorgehen im lösungsfokussierten Verhandlungsprozess (ART und MAGIC) | Methoden zur Erweiterung des Möglichkeitsraumes | offenes versus taktisches Verhandeln | lösungsfokussierter Umgang mit Macht (BATNA) | Utilisieren von Widerstand | lösungsfokussierte Moderation von Verhandlungen | Stärkung des Lernprozesses | Festigung der lösungsfokussierten Einstellung
2 Tage mit Marco Ronzani oder Ben Hughes
5. Modul Konflikt
Konflikt als Ressource, Konfliktmanagement, Mediation
Lösungsfokussierte Gesprächsführung und systemisches Denken im Konfliktmanagement und in der Mediation
Lösungsfokussierte Vorannahmen über Konflikt und Konfliktlösung | Rapport | (Re)Aktivierung und Stärkung der Ressourcenorientierung | (Re)Etablierung kooperativer Kommunikation | Empathie und Fähigkeit zum Perspektivenwechsel | Struktur und Verfahren lösungsfokussierter Mediation | Tetralemma als Hintergrundgrammatik | Kontextüberlagerungen bei Konflikten | Wende vom Problemfokus zum Lösungsfokus | Stärkung des Lernprozesses | Festigung der lösungsfokussierten Einstellung
2 Tage mit Marco Ronzani und/oder Ben Hughes
6. Modul Team
Kooperation, Selbstorganisation, Agilität, Teamentwicklung und Team-Supervision
Lösungsfokussierte Gesprächsführung und systemisches Denken im Team, mit Teams und zwischen Teams | Teamentwicklung und Team-Supervision
Systemische Struktur von "Team" | Stärkung der Ressourcenorientierung im Team | Erzeugung und Festigung der Kooperation im Team (Collaboration) | das lösungsfokussierte Team | Lösungsfokussierte Gesprächsführung im Team (Dialog) | Entscheidfindung im Team | Das Team als Rätsel, systemischer Umgang mit ausgeblendeten Themen | Selbstorganisation und Emergenz | Agilität und iterativ-inkrementelles Vorgehen | New Work | Teamentwicklung und Supervision (Supervisionsaufstellung 1. und 2. Ordnung) | Festigung des Lernprozesses | Ankerung der lösungsfokussierten Einstellung
2 Tage mit Marco Ronzani und/oder Ben Hughes
7. Modul Mindset/Selbstmanagement
Vision| Empathie| Mindset-Shift | emotionales Selbstmanagement
Systemisch-lösungsfokussiertes Selbstmanagement und Mindset-Shifts (Lernen 3. Ordnung)
Wohlwollende Kommunikation mit sich selbst | Ressourcenorientierung mit sich selbst | emotionales Selbstmanagement (Ärger-Management) | Änderung einschränkender Glaubenssätze | Loyalitäten-Management | Mindsets und Mindset-Shift | Fähigkeiten zum Mindset-Shift (Lernen 3. Ordnung) | Spin-off des Lernprozesses und der lösungsfokussierten Lebenseinstellung
2 Tage mit Marco Ronzani und/oder Ben Hughes und Franziska von Blarer
Nutzen
Was bringt es?
Erweiterung des Möglichkeitsraums
Etablierung positiver Beziehungen | Aktivierung kooperativer Kreativität | Stimulation neuer Denk- und Handlungsmöglichkeiten | Erzeugung innovativer Lösungen
Die systemisch-lösungsfokussierte Gesprächsführung kann als Alternative und Ergänzung herkömmlicher, problemanalytischer und prozessorientierter Vorgehensweisen für die kooperative Erzeugung von Lösungen genutzt werden. Sie unterscheidet sich von diesen wesentlich dadurch, dass die Aufmerksamkeit (Fokus) der Gesprächsteilnehmenden systematisch auf Ressourcen (soziale Kompetenzen, Wissen und Erkenntnisse, Handlungs-Fähigkeiten, etc.) und Wünsche sowie Ziele und Vorstellungen über die erwünschte Zukunft gelenkt wird. Lösungsfokussierung ist der Sprachmodus der Lösungsanalyse und des Lösungfindens (Solutionbuilding). Dieser Sprachmodus unterscheidet sich paradigmatisch von jenem der Problemanalyse und des Problemlösens (Problemsolving). Mit dem lösungsfokussierten Ansatz des Lösungfindens erweitert sich der Möglichkeitsraum grundsätzlich, da er im Gegensatz zum Ansatz des Problemlösens kein Problem voraussetzt und damit auch nicht durch den Rahmen des Problems begrenzt ist. Dies führt in der Praxis der Gesprächsführung und insbesondere bei der Problem- und Konfliktlösung zu einer erheblichen Beschleunigung der (Re)Etablierung positiver Beziehungen und der (Re)Aktivierung kooperativer Kreativität. Es eröffnen sich neuen Denk- und Handlungsmöglichkeiten, die zur Erzeugung innovativerer Lösungen führen.
Die Besonderheiten
Was ist anders?
Entwicklung einer lösungsfokussierten Einstellung
"Without the right attitude it's not even a good technique." Steve de Shazer
Die Fähigkeiten (Skills), Verfahren (Procedures), Methoden, Instrumente und Techniken (Tools) der systemisch-lösungsfokussierten Gesprächsführung sind einfach und plausibel. Sie sind sofort anwendbar und damit leicht lernbar. Im Wesentlichen geht es um besondere Formen des Zuhörens, Fragen stellens und Feedback gebens. Mit der Anwendung im Alltag entsteht neben der Erweiterung des Interventions- und Fragenrepertoires parallel allmählich eine neue Aufmerksamkeits- und Zuhörgewohnheit (Mindset-Shift). Diese Entwicklung einer lösungsfokussierten Einstellung (Attitude) ist entscheidend für das Funktionieren und die Effektivität der Lösungsfokussierung. Daher wird diese Ausbildung mit besonderem Augenmerk auf Einstellungsänderung, also auf Lernen 3 nach Bateson/Varga von Kibéd, gestaltet und durchgeführt.
Lösungsfokussiertes Lernkonzept
Lösungsfokussiert | erlebnisorientiert | kollaborativ | reziprok | immersive | Lernen höherer Ordnung
Die Ausbildung ist nach den neuesten Erkenntnissen über effiziente und effektive Lernprozesse gestaltet (s. John Hattie, Visible Learning). Das Schwergewicht liegt auf erlebnisorientiertem und kollaborativem Lernen und reziprokem Teaching. Die gesamte Weiterbildung wird systemisch, ressourcenorientiert und lösungsfokussiert durchgeführt (immersive learning). Die Teilnehmenden erleben ab dem ersten Tag (echte) lösungsfokussierte Gespräche aus verschiedenen drei Perspektiven: Als Gesprächsführende, Entwickler*innen (Klient*innen) und Beobachtende (keine Rollenspiele). Die Weiterbildung ist so konzipiert, dass während der Module der Lernprozess an- und weitergebahnt, erweitert und verstärkt wird. Das wesentliche Training findet zwischen den Modulen in der Praxis der Teilnehmenden in ihren eigenen Gesprächssituationen stattfindet. Es ist daher für den Lernprozess entscheidend, dass die teilnehmenden in ihrem Alltag Gelegenheit zum Training in ihrer beruflichen oder privaten Realität haben.
Ziel ist, dass der Lernprozess auch nach der Weiterbildung natürlich weiterläuft (Perpetuierung) mit und ohne Refresh.
Das besondere Augenmerk liegt bei der Anbahnung einer Einstellungsänderung hin zu einem lösungsfokussierten Mindset.
Die Ausbildung ist nach den Prinzipien des Lernens höherer Ordnung im Sinne Gregory Batesons und Matthias Varga von Kibéd konzipiert. Mehr zum Lernen höherer Ordnung ist im Newsletter #36 | Januar 2024 des Istituto beschrieben.
Zielgruppe
Für wen ist es?
Personen mit erhöhter Verantwortung
Coaching/Beratung | Führung und Management | Verhandlung und Moderation | Konfliktmanagement und Mediation | Team und Team-Supervision | Lehre und Forschung | Advokatur Justiz Politik | Partnerschaft und Familie
Die lösungsfokussierte Gesprächsführung kann in unterschiedlichen Handlungs- und Kommunikationsfeldern eingesetzt werden. Sie funktioniert grundsätzlich unabhängig von spezifischen beruflichen und situativen Kontexten und lässt sich daher in den verschiedensten Berufstätigkeiten und auch im Privaten gewinnbringend anwenden. Diese Ausbildung ist vor allem auf die unten erwähnten spezifische Rollen und Settings zugeschnitten, lässt sich aber auch auf andere übertragen.
Die Ausbildung richtet sich an Personen mit erhöhter Verantwortung, spezifisch für folgende Rollen, Settings und Kontexte:
- Leitungs- und Führungspositionen
- Entscheidungspostionen
- Management und (agile) Projekte
- Beratung, Coaching,Therapie und Pflege
- Selbstoraganisation (Holacracy etc.)
- Advokatur, Schlichtung und Gericht
- Verhandeln und bei der Moderation von Verhandlungsprozessen
- Konfliktmanagement und Mediation
- Teamentwicklung und Supervision
- Wirtschaft, Politik und Verwaltung
- Lehre und Forschung
- Ausbildung und Erziehung
- Familien und als Eltern
Das Werteversprechen
Wozu das Ganze?
Kontexte
Funktional | Wirtschaftlich | Emotional | Sozial
Funktional: Organisationen, Unternehmen und Familien müssen heute über die nachhaltigsten, effektivsten und effizientesten Verfahren, Methoden und Tools für die Gesprächsführung verfügen, insbesondere zur Zielentwicklung und Zielannäherung, zur Entscheidfindung und zum Umgang mit Dilemmata, zur Problem- und Konfliktlösung, zur psychologischen und mentalen Stärkung sowie zur Ausbalancierung von Polaritäten, sei es in Führung, Management, Coaching, Moderation und Mediation sowie Erziehung; Lehre und Forschung.
Wirtschaftlich:
Defizite wie Desorientierung, Entscheidungsschwäche, Konfliktverdrängung und -eskalation, Problemverschiebung und -verfestigung sowie Polarisierungen und Schwächen verursachen in Organisationen, Unternehmen und Familien Leiden und enorme Kosten.
Diese Kosten können vermieden werden, wenn bei Zielentwicklung, Entscheidungen, Konflikten und Problemen sowie bei Polaritäten und Schwächen diese mit einfachen und effektiven Verfahren rasch angesprochen und konsequent und kooperativeiner Lösung zugeführt werden.
Emotional:
Menschen und insbesondere Mitarbeitende möchten mit einem guten Gefühl nach Hause und zur Arbeit gehen und sich in der Familie und am Arbeitsplatz wohl fühlen, und Wertschätzung erleben. Sie wünschen sich eine Familien- und Arbeitsumgebung, in der Schwierigkeiten, Probleme und Konflikte nicht abgewertet werden. Sie möchten, dass wertgeschätzt wird, wissen wer notwendige Entscheide und anstehende Probleme und Konflikte anspricht – und dadurch Lernen und Weiterentwicklung ermöglicht und fördert.
Sozial:
Die Anerkennung von sozialen Kompetenzen zur Zielentwicklung und Zielannäherung, zur Entscheidfindung, zur Problem- und Konfliktlösung und zum Polaritätenmanagement stärkt den sozialen Zusammenhalt und die Leistungs- und Einsatzbereitschaft der Menschen und damit die soziale Fitness und Immunkraft der Familien, Organisationen und Unternehmung als Ganzes.
Leitung und Design, Referent*innen, Lerncoaches
Wer leitet und begleitet?
Design und Gesamtleitung
Marco Ronzani
Marco Ronzani hat den lösungsfokussierten Ansatz zuerst bei Insoo Kim Berg und Yvonne Dolan gelernt und bei Luc Iseabaert und Louis Caufmann die Variante der Brügger Schule erlebt, die sich noch mehr an die Hypnotherapie von Milton Ericksson anlehnt. Bei Insa Sparrer und Matthias Varga von Kibéd hat er die Lösungsfokussierung als allgemeine Rahmensetzung entdeckt. In der Zusammenarbeit mit Peter Szabo hat er lösungsfokussiertes Executive-Coaching perfektioniert. Mit vielen anderen Spezialisten der lösungsfokussierten Gesprächsführung hat er bei der Weiterentwicklung von Anwendungen des lösungsfokussierten Ansatzes im Organisationsbereich mitgewirkt, insbesondere bei der Entwicklung von Formen lösungsfokussierten Verhandelns, Konfliktmanagements und der Mediation.
Er hat das lösungsfokussierte Paradigma im Laufe seiner Berufstätigkeit schrittweise auf all seine professionellen Rollen übertragen, zuerst auf Advokatur und Strafverteidigung, dann auf Verhandlungsführung, Konfliktmanagement und Mediation, weiter auf Teamentwicklung, Organisations- und Unternehmensentwicklung, auf Executive und Einzel-Coaching, Supervision und Mentoring und schliesslich auf die Gestaltung von Lernprozessen in seiner breiten Lehrtätigkeit. Er machte das lösungsfokussierte Paradigma auch privat als Ehepartner, Vater, Freund und Erden-Bürger zur Lebenseinstellung.
Er hat die lösungsfokussierte Gesprächsführung als einer der ersten als allgemeines Verfahren zur effizienten kooperativen Lösungsfindung erkannt und lernbar gemacht. Ausserdem hat er eine Form radikal lösungsfokussierter Kurzzeit-Mediation entwickelt, die er in seiner Praxis seit Jahren erfolgreich anwendet, auch bei komplexen und stark eskalierten Konflikten. Dazu hat eine Weiterbildung entwickelt, die er in der Schweiz am Istituto anbietet. Schon früh hat er die gewaltfreie Kommunikation (Marshall Rosenberg) mit der Lösungsfokussierung verbunden und die Kombination als einer der Ersten als allgemeines Verfahren zur effizienten Erzeugung und Regeneration von Kooperation lernbar gemacht. Die seit Jahren erfolgreiche Ausbildung bietet er in einer weiterentwickelten Version am Istituto an.
Lerncoaches
Marco Ronzani, Ben Hughes, Franziska von Blarer, ev. Peter Szabo
Hier sind sie: